Berufs­unfähig­keit immer öfter wegen psychischen Störungen

Berufsunfähigkeit immer öfter wegen psychischen Störungen

Die Berufs­unfähig­keit ist heutzutage mit das größte Risiko, gegen das sich Verbraucher ver­sichern können. Der Wegfall des Einkommens führt nämlich zu dauerhaften und erheblichen finanziellen Verlusten, die nahezu kein Bürger ohne Hilfe kompensieren kann. Daher zählt die Berufs­unfähig­keitsversicherung mittlerweile auch zu den Versicherungen, die von den meisten Experten als unverzichtbar empfohlen werden.

In früheren Zeiten waren es vor allen Dingen Per­sonen in Berufen, die sich durch körperliche Anstrengung auszeichnen konnten, die vermehrt berufsunfähig werden. Dazu zählten beispielsweise Maurer, Dachdecker oder Möbeltransporteure. Eine aktuelle Statistik zeigt hingegen auf, dass sich dieses Bild mittlerweile allerdings deutlich gewandelt hat. Heutzutage sind es nämlich in erster Linie psychische Störungen, die als Hauptgrund für den Eintritt einer Berufs­unfähig­keit zu nennen sind.

Inzwischen basieren mehr als 40 Prozent aller Fälle von Berufs­unfähig­keit auf psychischen Störungen, beispielsweise Depressionen oder einem Burnout. An zweiter Stelle folgen Erkrankungen im Bereich des Bewegungsapparates, die allerdings mit knapp 14 Prozent bereits deutlich seltener auftreten. Zu den häufigeren Ursachen der Berufs­unfähig­keit zählen ebenfalls Krebserkrankungen oder auch Erkrankungen im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems. Dennoch nehmen die psychischen Störungen den weitaus größten Anteil ein, was sich in der Zukunft vom Trend der fortsetzen dürfte. Dieser Meinung sind zahlreiche Experten, die sich bereits intensiv mit dem Thema Berufs­unfähig­keit beschäftigt und auch die vergangene Entwicklung beobachtet haben.



[ zurück ]

Impressum · Rechtliche Hinweise · Datenschutz · Erstinformation · Beschwerden · Cookies
Finance-ST hat 4,83 von 5 Sternen 153 Bewertungen auf ProvenExpert.com